Weimars Triathlon-Nachwuchs überzeugt

Wir freuen uns über die fortwährenden Erfolge, des von uns unterstützen Teams »TRIAMALT« des HSV Weimar. So schrieb die Thüringer Allgemeine Zeitung über die letzten Wettkämpfe des Triathlon-Nachwuchses: »Der Triathlon-Nachwuchs des HSV Weimar scheint in der Sommerpause nicht viel verlernt zu haben. »Im Gegenteil, sie haben ihre Form sehr gut konserviert und auch in den Ferien weiter hart an sich gearbeitet«, sagte Trainer Christian Bachmann, der mit dem Triamalt-Juniorteam gleich an zwei Tagen im Einsatz war.

So machte sich am Samstag eine kleine Delegation auf nach Beucha, um dort am Teamtriathlon teilzunehmen – und das dies erfolgreich. Erika Köhler, Jonathan Heinemann und Lucas Schmolinske gewannen in der Jugend B. Mika Ben Brückner,Thorben Hädrich und Kim Julie Wolfram waren schon in den Erwachsenenkategorie und ließen im Mixes ebenfalls nichts anbrennen. In der Altersklasse 150+ (drei Mitglieder sind zusammen mehr als 150 Jahre alt) siegten zudem Christian Bachmann, Detlef Schmolinske und Gunnar Hädrich. Das vierte Team im Bunde wurde Siebter. Das Besondere: in Beucha gibts für die Pokalsieger eine Torte als Belohnung, die im Ziel genüsslich verspeist wurden.

Einen Tag später war es in Erfurt am Stotternheimer See ein wenig kühler, dennoch konnte man im Wasser den Neopren-Anzug weglassen. Neben den üblichen Verdächtigen, die erneut sehr erfolgreich waren, konnte der junge Jarne Liebold seinen Trainer überraschen. »Er hat in den Ferien vor allem an seiner Schwimmtechnik gearbeitet und dies trägt so langsam erste Früchte. Da ist durchaus ein kleiner Knoten geplatzt«, sagte Christian Bachmann. Im Ziel musste der A-Jugendliche Liebold nur seinem Teamkameraden Mattis Haselbach den Vortritt lassen. Jonathan Heinemann wurde hingegen nur Zweiter, brauchte sich hinter dem Deutschen Meister Phil Pfeifer aus Erfurt aber keine Vorwürfe zu machen. Ebenfalls in der Jugend B war Erika Köhler souverän unterwegs und in Stotternheim nicht zu schlagen. Der HSV war auch bei den Schülern A in Person von Siiri Kuntze und bei den Schülern C durch Ole Härten erfolgreich. Ein ganz junges Talent hat offenbar auch der AC Apolda wieder zu bieten. Franz Fricke startete bei den Schülern D, gewann den Wettkampf und hat offenbar die Fähigkeiten seiner Eltern und Großeltern geerbt. Alexander Kull vom Bundesliga-Team klebt scheinbar ein wenig das Pech an den Füßen. Wie schon beim Wettkampf in Tübingen, wurde er auch in Erfurt disqualifiziert. Diesmal hatte er ein Begleitmotorrad auf der falschen Seite mit dem Rad überholt und konnte so in Erfurt nicht auf das verdiente Treppchen steigen.«

Text: Christian Albrecht / Thüringer Allgemeine
Foto: Christian Bachmann

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